US-Präsident Donald Trump verteidigt seinen Sicherheitsberater Michael Waltz. Er hält die Sicherheitspanne für einen "Ausrutscher".
Waltz hatte eine Chat-Gruppe auf dem Messenger-Dienst "Signal" eingerichtet und dort Militärgeheimnisse mit Kabinettskollegen besprochen. In die private Gruppe wurde aus Versehen auch der "Atlantic"-Chefredakteur Jeffrey Goldberg eingeladen. Die Sicherheitspanne wurde öffentlich und führte zum ersten Skandal für die neue Trump-Regierung. Jetzt brach der US-Präsident sein Schweigen zu dem Vorfall.
- Chat-Skandal um Trump-Minister: Heftiger Europa-Hass geleakt
- Trump-Minister feierten Militärschlag mit Emojis
Geht es nach Trump war der Sicherheits-Patzer ein "Ausrutscher", wie er sagt. Das sei für seine Regierung "der einzige Ausrutscher in zwei Monaten" gewesen, der sich "als nicht schwerwiegend" herausgestellt habe.
Trump sagte gegenüber dem US-Nachrichtensender NBC zur möglichen Entlassung seines Sicherheitsberaters Waltz, dass dieser "eine Lektion gelernt" habe.
Zuletzt hatte der US-Präsident noch gesagt, dass er nichts von der Aktion gewusst habe. Deshalb vermuteten Insider, dass Trump kurz nach Bekanntwerden des Skandals abgewägt hätte, ob er seinen Sicherheitsberater feuern lässt.