Hillary Clinton stellte sich mit einer aufwühlenden Rede voll und ganz hinter ihren ehemaligen Gegner Barack Obama.
- Hillarys über ihre Fans:
„18 Millionen von euch haben mich gewählt: Junge und Alte, Männer und Frauen, Hispanics und Asiaten, Afroamerikaner und Weiße, Homo- und Heterosexuelle. Ihr alle seid mit mir durch dick und dünn gegangen. Gemeinsam haben wir für jene gekämpft, die ihren Job, ihre Krankenversicherung, ihre Hoffnung verloren haben – und unsichtbar sind für unseren Präsidenten. Ich werde niemals aufgeben, darum zu kämpfen, dass der Amerikanische Traum für alle gilt. Ich verharre an der Frontline von Amerikas Demokratie.“
- Hillary über ihre Rolle als Frauen-Vorbild:
„Dank meiner Kampagne wird es fortan nicht bemerkenswert sein, dass eine Frau fast die Nominierung schaffte – ihr die Rolle als Oberkommandierende zugetraut wird. Und das ist das wirklich bemerkenswerte! Gerade kreist die 50. Frau in der Space-Station über uns: Wenn wir 50 Frauen ins All schicken können, werden wir sicher bald auch die erste ins Oval Office katapultieren. Ich habe es nicht geschafft, die ultimative Barriere der Gleichberechtigung zu durchbrechen. Doch sie hat 18 Millionen Risse bekommen. Ich werde nie aufhören, zu kämpfen: Bis Frauen gleiche Rechte, gleiche Bezahlung und gleiche Chancen haben.“
- Hillary über Obama:
„Nun müssen wir unsere ganze Energie, unsere Kraft so kanalisieren, um Barack Obama zum nächsten Präsidenten der USA zu machen. Ich werfe mein volles Gewicht hinter ihn. Mit unsere Hilfe wird er durch die Türen des Oval Office schreiten und unsere Ziele, Amerika wieder auf den Kurs von Frieden, Prosperität und Fortschritt zu bringen, verwirklichen. Der Kampf war hart. Wir Demokraten sind wie eine große Familie. Und jetzt ist die Zeit zur Versöhnung gekommen. Zu viel steht am Spiel: Der Schutz unserer Arbeitsplätze, der Umwelt – und ein rasches Ende des Irakkrieges.“