Denkmal

Berlusconi will Universität gründen

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Italiens Oppositionschef erwägt ein "Geschenk für Italien", um die "Bildung einer neuen politischen Klasse" zu fördern.

Der ehemalige italienische Ministerpräsident und nunmehrige Oppositionsführer Silvio Berlusconi will eine Universität gründen. "Ein Geschenk, das ich Italien machen möchte, etwas, das die Zeit überdauert", sagte der 70-jährige milliardenschwere Medienunternehmer über sein Projekt.

Wie die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" am Mittwoch berichtete, fasst Berlusconi eine Art internationaler Eliteuniversität ins Auge, an der ehemalige Staatsmänner wie die Ex-US-Präsidenten George Bush Senior und Bill Clinton unterrichten könnten oder auch der ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow.

"Universität des liberalen Denkens"
"Ich möchte damit einen Beitrag zur Bildung einer neuen politischen Klasse in Italien leisten", meinte Berlusconi. Was die Bezeichnung des künftigen Instituts angeht, denkt Berlusconi dem Bericht zufolge an "Universität des liberalen Denkens", sehr wahrscheinlich gefolgt vom Namen ihres Gründers.

Berlusconi war erst kurz vor Weihnachten von einer Herzoperation aus den USA nach Italien zurückgekehrt. Nun spiele er erst einmal mit dem Gedanken, sich zur Erholung einen Aufenthalt auf einer "Schönheitsfarm" zu gönnen, berichtete der "Corriere".

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