Wiederholungstäter

Biden sah zu, wie sein Schäfer Mitarbeiter blutig biss

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US-Präsident Joe Biden sah mehrfach mit an, wie sein Schäferhund "Commander" Agenten des Secret Service blutig biss. Im Februar musste das Tier schließlich das Weiße Haus verlassen.

Mehrmals soll US-Präsident Joe Biden Zeuge von Angriffen seines Hundes "Commander" gewesen sein, als dieser Mitglieder des Secret Service attackierte. Dies ging vor kurzem aus Unterlagen der Sicherheitsbehörde hervor. Diese legen nahe, dass das offenbar verhaltensgestörte Tier im Februar aus dem Weißen Haus weggeschickt wurde - zusammen mit "Major Biden", einem zweiten Hund. Insgesamt soll "Commander" für mindestens 36 Angriffe auf das Sicherheitspersonal Bidens verantwortlich gewesen sein.

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© Getty
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Dass Bidens Hunde für ihre Beißeskapaden im Weißen Haus bekannt waren, wird im Bericht wie folgt bezeugt: Bevor sie ihre Arbeit an der Seite der Hunde aufnahmen, wünschten sich die Mitglieder des Sicherheitspersonals gegenseitig eine "sichere Schicht". Biden soll bei mindestens drei Angriffen seines "Commanders" anwesend gewesen sein. Angeblich soll es sogar ein Mitglied seiner Einheit der Lüge bezichtigt haben, als dieser zu Beginn seiner Präsidentschaft von "Major" angegriffen wurde.

100 Seiten starke Unterlagen 

Ein Fall, der sich im September 2023 ereignete, wurde vom betroffenen Agenten ausgiebig geschildert, wie die britische Zeitung "Daily Mirror" berichtete: "Während Biden und Commander im Kennedy Garden waren, stand ich auf halbem Weg zwischen den Buchhändlern und dem Familientheater. Als ich auf Biden zuging, um zu sehen, ob er Hilfe brauchte, rannte Commander durch seine Beine und biss mir durch die Vorderseite meiner Jacke in den linken Arm. Ich zog meinen Arm weg und schrie nein."

"Ich verpflichtete mich und der Commander ließ mich ihn streicheln. Als ich mich dann aber umdrehte, um die Tür zu schließen, sprang Commander wieder und biss mich zum zweiten Mal in den linken Arm. Mein Anzugmantel hat drei Löcher", so der Agent. Verschiedene Bilder in den Dokumenten des Department of Homeland Security zeigen die von Commander verursachten Löcher in den Anzügen mehrerer Agenten.

Zig weitere Angriffe

Ende 2022 wurde ein weiterer Beamter in einem Krankenhaus in Washington D.C. behandelt, nachdem Commander ihn bei einem Angriff im Weißen Haus in Arm und Oberschenkel gebissen hatte. Und bei einer anderen Gelegenheit, im Juli 2023, biss er eine Agentin im Wochenendhaus des Präsidenten in Rehoboth Beach. Dieser Angriff führte zu einer "schweren tiefen offenen Wunde", die mit einem "erheblichen Blutverlust" einherging und mit einem halben Dutzend Stiche genäht werden musste.

Laut Judicial Watch, die den Geheimdienstbericht beschafft haben, ist Präsident Biden angeblich kein fürsorglicher Haustierbesitzer, der seine schlecht erzogenen Haustiere manchmal tritt und schlägt. Seit Februar sind seine Hunde aber wie erwähnt aus dem Weißen Haus geschafft worden.

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