Der künfige US-Präsidenten Barack Obama wurde am Montag von Amtsinhaber George W. Bush im Weißen Haus empfangen.
Obama und seine Frau Michelle trafen am Monatg nachmittag auf Einladung von Amtsinhaber George W. Bush vor dem Präsidentensitz in Washington ein.
Obama fordert Hilfe für Autobauer
Barack Obama forderte vom
scheidenden US-Präsidenten George W. Bush rasche Hilfen für die kriselnden
US-Autohersteller. Bush habe sich grundsätzlich offen für Hilfen sowie ein
umfassendes Konjunkturprogramm gezeigt, berichtete die "New York Times". Im
Gegenzug habe Bush von Obama und den Demokraten im Kongress gefordert, ihren
Widerstand gegen ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien aufzugeben.
Obama nimmt nicht am Weltfinanzgipfel teil
Unterdessen wurde
bekannt, dass Obama nicht am Weltfinanzgipfel der G-20, der am kommenden
Samstag in Washington stattfindet, teilnehmen wird. Lediglich einige seiner
Berater könnten sich dort einfinden.
Gespräch unter vier Augen
Der Besuch wurde offiziell als
privates Treffen bezeichnet, doch war klar, dass Bush und Obama auch über
die zahlreichen politischen Herausforderungen sprechen würden, die vor dem
neuen Präsidenten liegen. Diese reichen von der Wirtschaftskrise bis zu den
Kriegen im Irak und in Afghanistan.