Der ASEAN-Gipfel wurde daraufhin abgebrochen. Die Gegend um den Tagungurt Pattaya wurde zum Notstandsgebiet erklärt.
Mit ihrem Sturm auf den Veranstaltungsort haben thailändische Regierungsgegner einen vorzeitigen Abbruch des Gipfels der Südostasiatischen Staatengemeinschaft (ASEAN) erzwungen. Nachdem Hunderte Gegner von Thailands Regierungschef Abhisit Vejjajiva am Samstag in das Gebäude im Badeort Pattaya eingedrungen waren, in dem der Gipfel stattfand, sei das internationale Treffen "verschoben" worden, sagte ein Sprecher der thailändischen Regierung in Bangkok. Auch am Sonntag würden keine Gespräche stattfinden.
Eigentlich sollte der Gipfel der zehn ASEAN-Mitglieder und ihrer wichtigen Partner China, Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland und Indien, bei dem Maßnahmen gegen die weltweite Finanzkrise im Vordergrund standen, bis Sonntag dauern.