Innenminister
Deutsche setzen auf Killerspiele-Verbot
05.06.2009
Nach dem Amoklauf von Winnenden, fordert die deutsche Innenministerkonferenz ein Verbot von Killerspielen.
Als Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden verlangten die Innenminister der deutschen Bundesländer ein schnelles Verbot von Computer-Killerspielen. Diese Forderung beschloss am Freitag die Innenministerkonferenz in Bremerhaven.
"Wirklichkeitsnahes Töten"
Die Landespolitiker
sprachen sich darüber hinaus dafür aus, dass Bund und Länder bis Ende 2012
gemeinsam ein computergestütztes nationales Waffenregister errichten.
Verboten werden sollen nach Auffassung der Minister Video- und
Computerspiele, in denen "wirklichkeitsnahes" Töten wesentlicher Teil der
Handlung ist. Angestrebt wird ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot, und
dass "so schnell wie möglich".