Pinochet

Die wichtigsten Lebensstationen

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Eine Chronologie der wichtigsten Lebensstationen von Augusto Pinochet

- Augusto Jose Ramon Pinochet Ugarte wird am 25.11.1915 in Valparaíso geboren.

- 1933 - 1971: Karriere in der chilenischen Armee. Präsident Salvador Allende befördert ihn im August 1973 zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte.

- 11.09.1973: Pinochet ist federführend am Putsch gegen Allende beteiligt. Dieser begeht Selbstmord, Pinochet wird Chef eine Militärjunta.

- 11.09.1973 - 11. 3.1990: Diktatur. Etwa 3.100 Menschen werden getötet, rund 30.000 eingesperrt und gefoltert. Viele verschwinden spurlos.

- 05.10.1988: Chilenen lehnen in Referendum weitere Pinochet-Amtszeit bis 1997 ab.

- 14.12.1989: Pinochet unterliegt in freien Präsidenten-Wahlen dem Christdemokraten Patricio Aylwin, bleibt aber Senator auf Lebenszeit und Militärchef. Aylwin wird am 11.3.1990 vereidigt.

- 16.10.1998: Pinochet wird auf Antrag Spaniens bei einem Spitalsaufenthalt in London unter Hausarrest gestellt, später an Chile "ausgeliefert". Triumphaler Empfang durch das Militär.

- 08.08.2000: Aufhebung der Immunität in Chile. In Folge Einvernahmen wegen Menschenrechts- und Wirtschaftsdelikten. Zu einem Urteil kommt es nicht zuletzt wegen des schlechten Gesundheitszustands von Pinochet nie. Eine Entschuldigung für die Opfer seiner Diktatur (1973-1990) lehnt der Ex-Diktator bis zuletzt ab.

- 10.12.2006: Pinochet stirbt im 92. Lebensjahr in Santiago de Chile

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