Gegen den früheren US-Präsidentschaftskandidaten Edwards wird im Zusammenhang mit Wahlkampfausgaben ermittelt.
Der ehemalige demokratische Präsidentschaftskandidat John Edwards muss sich in den USA Ermittlungen über seine Wahlkampfausgaben stellen. Edwards räumte am Sonntag in Raleigh ein, dass die Behörden entsprechende Ermittlungen eingeleitet hätten.
Geld für Geliebte?
Edwards steht vor dem Trümmerhaufen
seiner politischen Karriere, seine Ehe ist gescheitert. Die
Staatsanwaltschaft will nun wissen, ob er staatliche Wahlkampfunterstützung
dafür verwendete, der Videoproduktionsfirma seiner Geliebten mehr als
100.000 Dollar (75.330 Euro) zu zahlen. Seine außereheliche Affäre würde
damit von den Klatschspalten in den Gerichtssaal wandern. Edwards erklärte,
er sei davon überzeugt, dass kein Wahlkampfgeld unangemessen ausgegeben
worden sei.