Bombe

Explosion vor Ministerium in Athen

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Dank einer telefonischen Warnung entstand nur Sachschaden.

In der griechischen Hauptstadt Athen ist am Freitag erneut ein Bombenanschlag verübt worden, dabei wurde Sachschaden angerichtet. Wie die Polizei mitteilte, explodierte der Sprengsatz vor dem Informationsministerium, kurz zuvor waren zwei Warnanrufe bei privaten Fernsehsendern eingegangen. Es ist der zweite Sprengstoffanschlag binnen einer Woche, am Samstag war vor dem Parlamentsgebäude eine Bombe hochgegangen. Auch dabei kam niemand zu Schaden.

Zu dem Anschlag vor dem Parlament hatte sich eine linksextreme Gruppierung bekannt, die in den vergangenen Monaten mehrfach Brand-und Sprengstoffanschläge auf Wohnungen und Büros von Politikern verübt hatte. Seit bei einer Demonstration im Dezember 2008 ein junger Mann von der Polizei erschossen wurde, kam es auch zu einer Reihe von Anschlägen gegen große Firmen.

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