Nahost-Konflikt

Getötete hochrangige Hisbollah-Kommandanten

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Die israelische Armee zeichnet sich für die Tötung dieser hochrangiger Hisbollah-Kommandanten verantwortlich.

Israel hat im Zuge seiner Luftangriffe im Libanon verstärkt Kommandanten der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz ins Visier genommen. Es folgen einige tödliche Einsätze, die Israel zugeschrieben werden:

Ibrahim Qubaisi starb am 24. September bei einem Luftangriff auf die südlichen Vororte Beiruts. Er soll ein führender Kopf der Raketenabteilung der Islamisten-Gruppe gewesen sein.

Ibrahim Aqil wurde am 20. September bei einem israelischen Luftangriff getötet, ebenfalls in Beiruts südlichen Vororten. Er war Mitglied des höchsten militärischen Gremiums der Hisbollah. Den USA zufolge war er in die Bombenanschläge auf die US-Botschaft in Beirut im April 1983 verwickelt, wie auch sechs Monate später in den Angriff auf eine US-Kaserne. Insgesamt starben etwa 300 Menschen.

Fuad Shukr starb bei einem israelischen Angriff am 30. Juli im Süden Beiruts. Das israelische Militär beschrieb ihn als rechte Hand von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Auch er soll in den Angriff auf die Kaserne verwickelt gewesen sein.

Mohammed Nasser wurde am 3. Juli bei einem israelischen Luftangriff getötet. Er soll eine Einheit geführt haben, die vom Südwesten des Libanons aus Israel beschoss.

Taleb Abdallah starb bei einem von Israel beanspruchten Angriff auf ein Kontrollzentrum am 12. Juni im Südlibanon. Er soll der Kommandant des zentralen Abschnitts der Grenze zu Israel gewesen sein.

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