Die Welt ist fassungslos angesichts der Brutalität der ISIS-Terroristen.
Eine derart deutliche Warnung von Seiten der Vereinten Nationen ist höchst unüblich: „Ein Krieg im Nahen Osten rückt immer näher“, erklärte am Dienstag der Chef der unabhängigen Syrien-Untersuchungskommission, Paulo Sérgio Pinheiro.
ISIS nicht zu stoppen. Hintergrund der Warnung ist das Vorrücken der skrupellos agierenden Miliz Islamischer Staat im Irak und in Syrien (ISIS). Die radikal-islamistischen Terroristen eroberten bereits eine weitere Großstadt im Irak: Tal Afar mit 220.000 Einwohnern.
US-Soldaten. Auch bei den USA schrillen die Alarmglocken: Präsident Barack Obama schickt 275 Soldaten in die Krisenregion. Sie sollen zunächst die US-Botschaft in Bagdad schützen. Strategen meinen, sie seien ein Voraus-Kommando einer folgenden Militärintervention.
Sorge um Wienerinnen. Irgendwo in dem blutigen Chaos könnten sich die Österreicherinnen Samra (16) und Sabina (15) aufhalten - jene Mädchen, die sich im April von Wien aus auf den Weg in den „Heiligen Krieg“ gemacht haben.