Rund um 1. Oktober

Keine ausländischen Touristen in Tibet

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Wegen den Feiern zum 60. Jahrestag des Bestehens der Volksrepublik verhängte China ein Einreiseverbot.

China verweigert Touristen ab Dienstag die Einreise nach Tibet. Als Grund nannten die Behörden erhöhte Sicherheitsvorkehrungen angesichts der Feiern zum 60. Jahrestag des Bestehens der Volksrepublik China am 1. Oktober. Touristen, die sich bereits in Tibet aufhielten, dürften aber bleiben, hieß es aus dem Tourismusbüro Tibet. Das Einreiseverbot soll bis zum 8. Oktober in Kraft bleiben.

China beansprucht Tibet als Teil des eigenen Territoriums. Die Tibeter um ihr geistliches Oberhaupt, den Dalai Lama, streben nach Autonomie - nach eigener Aussage allerdings nicht nach völliger Unabhängigkeit, wie die chinesische Regierung sagt.

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