Die Klima-Kleber der "Letzten Generation" geben auf Twitter zu, dass sie ihre eigenen Straßenblockaden nervig finden.
Nicht nur in Österreich – auch in Deutschland und Großbritannien sorgen Klima-Aktivisten mit ihren Klebe-Aktionen immer wieder für Mega-Staus und Verkehrschaos. In Deutschland und Österreich ist es die Gruppierung "Letzte Generation", die mit kontroversen Aktionen für Unmut sorgt. Ihre Forderung: Tempo 100 auf der Autobahn. Dafür kleben sich die Demonstranten etwa auf stark befahrene Straßen und hindern Pendler am Weiterkommen im Frühverkehr. Das Verständnis auf Seiten der Autofahrer ist dementsprechend gering – doch nun haben auch die Klima-Kleber selbst auf Twitter verkündet, dass sie die Straßenblockaden nervig finden.
Alle finden Straßenblockaden nervend - auch wir!
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) December 6, 2022
Wir wünschten sehr, es gäbe andere Wege, um das Überleben der Zivilisation und der Menschheit zu sichern und, dass die Politik auf die Klimastreiks oder ihre eigenen wissenschaftlichen Beiräte hören würde.
Aber sie tut es nicht. pic.twitter.com/enJE6B0iyw
"Alle finden Straßenblockaden nervend - auch wir!", so die "Letzte Generation" auf Twitter. Und weiter: "Wir wünschten sehr, es gäbe andere Wege, um das Überleben der Zivilisation und der Menschheit zu sichern und, dass die Politik auf die Klimastreiks oder ihre eigenen wissenschaftlichen Beiräte hören würde. Aber sie tut es nicht."
Während der Tweet bei Unterstützern der Aktivisten Anklang findet, sorgt er bei Gegnern für Unverständnis.
Ich würde mir wünschen, dass das Ankleben an Strassen einen Weg zum Überleben darstellen würde. Ich halte es aber für kontraproduktiv.
— google@schudak.de (@MaxPuster2) December 6, 2022
Wir brauchen mehr erneuerbare Energien. Mehr Flächen, mehr Förderung, mehr Netze.
Fordert doch die Beteiligung der Anwohner an den Einnahmen