Reaktionen

Die Welt setzt große Hoffnungen in Obama

20.01.2009

Barack Obama ist der 44. Präsident der USA. In Washington wurde er in sein Amt eingeführt. Politiker aus aller Welt gratulieren.

Zur Vollversion des Artikels
© Reuters
Zur Vollversion des Artikels

In einer bewegenden Zeremonie wurde Brack Obama als 44. Präsident der USA vereidigt. Die ganze Welt setzt Hoffnungen in den ersten farbigen Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Brown gratuliert
Der britische Premierminister Gordon Brown hat Obama gratuliert. "Die ganze Welt schaut der Amtseinführung von Präsident Obama zu und ist Zeuge eines neuen Kapitels in der amerikanischen Geschichte und der Geschichte der Welt", sagte Brown am Dienstagabend in London. Obama sei ein Mann mit "großen Visionen und moralischen Zielsetzungen", der die Finanzkrise und andere Probleme angehen werde. "Er ist nicht nur der erste schwarze Präsident, sondern macht sich auch mit Entschlossenheit daran, die Probleme der Welt zu lösen."

Unterstützung aus Frankreich
Der französische Staatschef Nicolas Sarkozy hat dem neuen US-Präsidenten seine volle Unterstützung zugesagt. "Frankreich ist entschlossen, Hand in Hand mit seinem Freund und Alliierten Amerika zusammenzuarbeiten", schrieb der Präsident in seinem Glückwunschschreiben. Gemeinsam könne man die immensen Herausforderungen annehmen, mit denen die Welt heute konfrontiert sei.

Er wünsche Obama in seinem Namen und in dem des französischen Volkes viel Erfolg. "Mit Ihrer Wahl hat das amerikanische Volk kraftvoll seinen Glauben an den Fortschritt und die Zukunft geäußert, ebenso wie seinen Willen für ein offenes, neues, starkes und solidarisches Amerika, das Sie verkörpern", heißt es in der Nachricht an den neuen US-Präsidenten.

"Herzlich begrüßt"
Der tschechische EU-Ratsvorsitz hat Obama als neuen US-Präsidenten "herzlich begrüßt". In einer Erklärung, die am Dienstagabend in Prag veröffentlicht wurde, heißt es weiters, Europa verfolge das Ereignis des Amtswechsels mit dem gleichen Interesse wie die USA, weil die Angelobung des neuen US-Präsidenten "neue Gelegenheiten für die Verbreitung und Durchsetzung unserer gemeinsamen Werte und Interessen" schaffe.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel