Trotzdem wird er seinen Konkurrenten John McCain kaum mehr einholen können.
Der Republikaner Mike Huckabee hat am Samstag die Vorwahl im US-Staat Kansas für die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei gewonnen. Das geht aus Hochrechnungen des Fernsehsenders Fox hervor. Dem Baptistenprediger und Ex-Gouverneur von Arkansas werden aber nur noch geringe Chancen eingeräumt, auf dem Delegiertenparteitag der Republikaner im Sommer als Präsidentschaftskandidat aufgestellt zu werden.
John McCain weit vorn
Hoher Favorit ist Senator John McCain aus
Arizona, der nach dem vergangenen Super-Tuesday mit Wahlen in 24 US-Staaten
einen kaum noch einholbaren Vorsprung hat. Sein Hauptkonkurrent Mitt Romney,
der frühere Gouverneur von Massachusetts, hatte sich daraufhin am Donnerstag
aus der Kandidatenkür der Republikaner zurückgezogen.
Clinton und Obama gleichauf
Bei den Demokraten ist der Ausgang
des Rennens noch völlig offen. Die New Yorker Senatorin und Ex-First-Lady
Hillary Clinton und der schwarze Senator Barack Obama aus Illinois liegen
bei der Zahl der Delegierten nahezu gleichauf.
Am Wochenende finden in mehreren Staaten weitere Vorwahlen statt. Auch sie dürften jedoch keinen klaren Favoriten bei den Demokraten hervorbringen. Möglicherweise fällt erst bei dem Parteitag im Sommer eine Entscheidung. Die eigentliche Präsidentenwahl findet im November statt.