Merchandising-Welle

Obama-Fanartikel boomen

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Schoko-Obamas, Kaffeebecher und Skateboards - die Fülle an ausgefallenen Merchandising-Artikeln nimmt kein Ende.

Obama ist überall. Auf T-Shirts und Ansteckern, Fingernägeln und Skateboards, Tellern und Münzen, Kugelschreibern und Wanduhren. In den unzähligen Souvenirshops Washingtons, an Straßenständen und bei fliegenden Händlern werden Erinnerungsstücke aller Art zur historischen Vereidigung des ersten schwarzen US-Präsidenten angeboten. Das auffallendste "Symptom des Obama-Fiebers" in den USA scheint der "Merchandising"-Wahn.

Wackelkopf-Obama als Bestseller
Im Souvenirshop "Political Americana" unweit des Weißen Hauses wird vom Kaffeebecher über Schokoladen-Obamas bis hin zum Golfball und Halsketten fast jedes denkbare Souvenir mit dem Antlitz oder dem Namenszug des künftigen Präsidenten angeboten. "Am besten verkauft sich der Wackelkopf-Obama", verriet Geschäftsführer Jim Warlick. Seit der Vereidigung Ronald Reagans 1981 eröffnet Warlick alle vier Jahre Läden mit präsidialem Kitsch und Kram. Der "Hype", die ungewöhnliche Aufgeregtheit um Obama aber, ist selbst für den erfahrenen Kaufmann etwas Besonderes. "Alles mit seinem Gesicht drauf verkauft sich wie von selbst", sagt er. "Die Leute lieben ihn einfach."

Eigenes Obama-Parfum kreiert
Wem das Sortiment der Straßenverkäufer und Souvenirshops nicht ausgefallen genug ist, kann im Internet fündig werden. Online-Shops bieten etwa Turnschuhe und Skateboards mit dem Bild Obamas an. Eigens "zu Ehren Obamas" wurde ein Parfum "Potus1600" kreiert, "ein Duft, dem sie vertrauen können... rein, mit einer erfrischenden Mischung von Zitronen, Blattgrün und Meeresbrise", wie die Werbung verspricht. Auch Vierbeiner können sich zu Obama bekennen: Hundenäpfe mit der Aufschrift "Poodles for Obama", "Rottweilers for Obama" oder schlicht "dogs (Hunde) for Obama" werden auch auf Fußboden-Höhe oder im Garten politische Zeichen gesetzt.

Obama-Bild auf die Nägel
In Nagelstudios der "minxnails"-Kette kann man sich Obama-Bilder sogar auf die Fingernägel kleben lassen. Obama-Puppen gibt es in allen Größen - der Puppen-Designer Jason Feinberg hat den Demokraten als eine Actionfigur gestaltet, unter anderem in einem goldenen Anzug "für die Inaugurationsbälle". Den wohl teuersten Fan-Artikel bietet abccarpet.com an: Einen Obama-Designer-Drehstuhl für 2.500 Dollar (1.897 Euro), der über und über mit Obama-Porträts bedruckt ist.

Foto: (c) Reuters

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Bücher und Tassen mit Obamas Konterfei sind ebenfalls ein Verkaufs-Renner.

Obama als Riesen-Briefmarke

Sein Bild auf der 1-Dollar-Note - vielleicht eines Tages sogar wahr.

Präsidenten-Kappen

Der Klassiker unter den Merchandise-Artikeln

Obamaccino - der politische Kaffee

Obama Masken - für alle die sich gerne mal selbst als Präsident sehen wollen.

Obama mit Kreuz

Obama-Aufdruck auf der US-Flagge

Change - mal anders

Obama-Prints liegen derzeit im Trend

Ein Foto mit dem zukünfigen Präsidenten

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