US-Vorwahlen

Obama holt vor Super-Tuesday auf

02.02.2008

Der demokratische Clinton-Gegenspieler bekommt vor dem Wahlkampftag im "Golden State" Unterstützung durch mehrere Prominente.

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© EPA
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Der „schwarze Kennedy“ Barack Oabma will nun auch die größte Schlacht des kommenden Super Tuesday, wenn die Demokraten in 22 Staaten Primaries abhalten, in einen Thriller verwandeln: Noch führt Kontrahentin Hillary Clinton im Riesenstaat Kalifornien. Doch die „Operation Obama“ dampft aus allen Zylindern.

Alles zu den US-Vorwahlen.

Am Sonntag wirft sich Obamas Geheimwaffe bei Wählerinnen, die Talkqueen Oprah Winfrey, deren Show täglich sieben Millionen Menschen, vor allem Frauen sehen, wieder in die Schlacht. Gemeinsam mit der feurigen Obama-Gattin Michelle und JFK-Tochter Caroline Kennedy tritt sie in L.A. auf.

Großkampf
Die Werbetrommel in Hollywood rührt auch Megastar George Clooney. Dazu erhielt Obama die Wahlempfehlung der mit 650.000 Mitgliedern größten kalifornischen Gewerkschaft SEIU. Der als Einwanderungsreformer hochpopuläre Senator Ted Kennedy kämpft für Obama um die wichtige Wählergruppe der Latinos.

Obamas Strategie lautet: Den Rückstand gegen Hillary Clinton am Super Tuesday gering halten – und sie dann in späteren Primaries überholen.

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