US-Vorwahlen

Obama liegt in Texas vorn, Clinton in Ohio

01.03.2008

Wer wird für die Demokraten bei der US-Präsidentenwahl antreten? Die Entscheidung dürfte am Dienstag in Texas und Ohio fallen.

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

Das Duell zwischen Barack Obama und Hillary Clinton um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten wird immer spannender. Drei Tage vor den entscheidenden Vorwahlen in den bevölkerungsreichen Bundesstaaten Texas und Ohio liegt laut Umfragen Senator Obama in Texas vorn. Ex-First-Lady Clinton führt dagegen in Ohio, berichtete der TV-Sender CNN am Samstag.

Alle Hintergründe zu den US-Vorwahlen

Texas für Obama - Ohio für Clinton
Den Umfragen zufolge führt Obama in Texas mit 48 Prozent der Stimme der demokratischen Anhänger, auf Clinton entfallen demnach 44 Prozent. In Ohio komme dagegen Clinton auf 47 Prozent, Obama auf 40 Prozent. Bei den Vorwahlen werden in Texas 226 Delegierte für den Nominierungsparteitag der Demokraten im Spätsommer bestimmt, in Ohio 161 Delegierte.

Clinton braucht zwei überzeugende Siege
Wahlkampfexperten haben immer wieder betont, wenn Clinton nicht in beiden Staaten mit einer klaren Mehrheit gewinnt, müsse sie aufgeben. Auch ihr Ehemann und Ex-Präsident Bill Clinton hatte sich in diesem Sinne geäußert.

Bisher hat Obama rund 100 Delegiertenstimmen mehr als Clinton gesammelt. Zudem hat er in elf Abstimmungen hintereinander gewonnen. Die Präsidentenwahl in den USA ist am 4. November.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel