US-Vorwahlen

Romney gewinnt Kandidatenkür in Maine

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Trotz dieses Sieges bleibt Senator McCain der Favorit bei den Republikanern für den Super-Tuesday.

Im Rennen um die republikanische US-Präsidentschaftskandidatur hat Exgouverneur Mitt Romney im Vorfeld des "Super-Dienstag" mit Abstimmungen in über 20 Bundesstaaten zumindest einen kleinen Sieg errungen. Die parteiinterne Kandidatenkür in Maine gewann er vor seinem Rivalen John McCain, der aber weiterhin als klarer Favorit in den Abstimmungsmarathon am 5. Februar geht.

Großer Vorsprung
Nach Auszählung von etwa der Hälfte aller Stimmen lag Romney in Maine mit 52 Prozent vor dem Senator aus Arizona mit 22 Prozent. Dicht auf McCains Fersen war der Freidenker Ron Paul mit 19 Prozent. Zwar standen noch am Sonntag einzelne Abstimmungen auf Parteiversammlungen an, aber Romney wurde bereits wegen des großen Vorsprungs zum Sieger erklärt.

In Maine ging es nur um die kleine Zahl von 18 Delegiertenstimmen für den republikanischen Nominierungsparteitag im Sommer. Dort sind insgesamt 2.380 Delegierte vertreten. Eine Mehrheit von einer Stimme reicht für die Nominierung aus.

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