Der Sex-Skandal in Nordirland weitet sich aus: Die Frau des Premier soll weitere Affären gehabt haben.
Der Sex-Skandal um die Frau des nordirischen Premiers Peter Robinson (61) wird immer schmutziger. So soll Iris Robinson (59) ihren 40 Jahre jüngeren Lover Kirk McCambley sogar im eigenen Ehebett geliebt haben. In sexy Spitzenunterwäsche lockte sie ihn in das Himmelbett und verführte ihn.
Britische Zeitungen berichten außerdem, dass Mrs. Robinson sogar mit dem Vater des Jungen eine Affäre gehabt haben. Äußern kann sich dieser zu den Gerüchten nicht. Bill McCambley, ein Fleischer aus Belfast, starb 2008 an Krebs. Am Totenbett bat er Iris Robinson, sich um seinen Sohn zu kümmern. Das nahm sie zu wörtlich. Des Weiteren werden Robinson zwei weitere Affären nachgesagt, und zwar mit Politkern.
Staatliche Zuschüsse für Bar
Die 59-Jährige befindet
sich derzeit in einer psychiatrischen
Klinik in Behandlung. Schon in der Vergangenheit litt die Frau an
Depressionen, die nach dem Bekanntwerden des Skandals wieder schlimmer
wurden. Angeblich soll sie einen Selbstmordversuch unternommen haben. Ihr
Mann trat am Montag vorübergehend von allen seinen Ämtern zurück.
"Homosexualität abscheulich"
Pikant: Iris
Robinson, die selbst als Abgeordnete im britischen Unterhaus und im
Parlament in Belfast saß, fiel oft durch ihre stockkonservativen Ansichten
auf. In einem BBC-Interview bezeichnete sie Homosexualität als
„Abscheulichkeit“ und erklärte, dass man Schwule und Lesben „mit Hilfe
umdrehen“ könnte.
Was die Nordiren empört: Die Politiker-Ehefrau schanzte ihrem Lover Förderungen zu, insgesamt 56.000 Euro, die er für die Eröffnung eines Restaurants erhielt. Die national sehr bekannte Politikerin trat zurück. Das könnte nun auch ihrem Ehemann blühen – obwohl dieser beteuert, von der beiden Affären (Sex und Geld) nichts gewusst zu haben.