Todesstrafe droht

Mumbai-Attentäter bekennt sich schuldig

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Bei den Anschlägen im November vergangenen Jahres waren 166 Menschen getötet worden.

Der einzige überlebende Attentäter der Anschläge von Mumbai will sich vor Gericht in allen Anklagepunkten schuldig bekennen. Dies sagte der auch als Kasab bekannte Mohammed Ajmal Amir Iman am Freitag dem Richter M.L. Tahaliyani in Mumbai. Tahaliyani nannte die Äußerung "zu vage" und setzte den Prozess fort. Bei den Anschlägen im November vergangenen Jahres waren 166 Menschen getötet worden.

Nachdem er sich zuerst als unschuldig bezeichnet hatte, legte Kasab im Juli überraschend ein Geständnis ab. Dabei bekannte er sich jedoch noch nicht in allen Anklagepunkten schuldig. Dies will er nun aber nach eigenen Angaben tun. Dem Pakistani werden unter anderem "kriegerische Handlungen" gegen Indien, Mord und versuchter Mord vorgeworfen. Bei einer Verurteilung droht Kasab die Todesstrafe.

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