China verdächtigt

Neuseeländische Regierungscomputer gehackt

11.09.2007

Laut Aussage von Ministerpäsidentin Helen Clark wurden aber keine geheimen Informationen gestohlen.

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Ausländische Spione sind in Computer der neuseeländischen Regierung eingedrungen. Dabei seien in den vergangenen Monaten aber keine geheimen Informationen gestohlen worden, erklärte Ministerpräsidentin Helen Clark am Dienstag. Zuvor hatte Geheimdienstchef Warren Tucker enthüllt, dass Ausländer in Computersysteme der Regierung eingedrungen seien und an Informationen gelangt seien.

Ausländische Regierungen dafür verantwortlich?
Es gebe "deutliche Hinweise, dass ausländische Regierungen für die Hackerangriffe verantwortlich seien, sagte Tucker, ohne einzelne Länder zu benennen. Die Zeitung "The Dominion Post" berichtete, der Geheimdienstchef habe sich auf chinesische Spionageaktivitäten bezogen. Clark sagte, sie wisse, welche Regierungen in die Hackerangriffe verwickelt seien. Auch sie wollte jedoch keine Namen nennen. China wurde in der vergangenen Woche vorgeworfen, in Computersysteme der deutschen und der amerikanischen Regierung eingedrungen zu sein. Russland und China wurden außerdem mit Hackerangriffen auf britische Regierungscomputer in Verbindung gebracht.

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