Fernostreise

Obama betont Führungsanspruch der USA

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Der US-Präsident befindet sich auf Fernostreise, um wirtschaftliche, militärische und Energiefragen zu klären.

US-Präsident Barack Obama hat den Führungsanspruch der USA in der Welt betont. "Seit ich mein Amt angetreten habe, arbeite ich dafür, die amerikanische Führung zu erneuern und eine neue Ära der Verantwortung in der Welt basierend auf gemeinsamen Interessen und gegenseitigen Respekt zu bilden", sagte Obama in einer Rede vor japanischen Bürgern, Wissenschaftlern und Geschäftsleuten am Samstag in Tokio.

Der US-Präsident war am Freitagnachmittag in Japan eingetroffen.

Wichtige Pazifik-Region
Obama betonte aber auch die wirtschaftliche und politische Bedeutung der pazifischen Region für die USA. Was in dieser Region passiere, habe einen direkten Einfluss auch auf "unser Leben zu Hause", so der US-Präsident. Die USA strebten sowohl wegen des Handels und der Arbeitsplätze als auch wegen der Sicherheitsfragen eine enge Kooperation mit den Ländern der pazifischen Region an.

Auch in der Frage der Energiesicherheit und des Klimaschutzes sei eine enge Abstimmung zwischen allen pazifischen Staaten der drei Kontinente erforderlich. Die strategischen Allianzen der USA mit Japan, Südkorea, Australien und Thailand sowie den Philippinen seien keine "historischen Dokumente", sondern fundamental für die gemeinsame Sicherheit.

Zweitägiger APEC-Gipfel
In Singapur kommen ab Samstag, die Staats- und Regierungschefs der 21 Mitglieder des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC) zu ihrem jährlichen Gipfel zusammen. Das Forum, dem unter anderen die USA, Russland und China angehören, berät dort über das APEC-Ursprungsziel einer Freihandelszone und das Wirtschaftswachstum der Mitgliedsländer. Zu dem Gipfel werden auch US-Präsident Barack Obama und Chinas Präsident Hu Jintao erwartet.

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