Notlandung

Obama entging "Fast-Katastrophe"

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Die Notlandung des Wahlkampflugzeugs am 7. Juli 2008 hätte tragisch enden können.

Offenbar ist US-Präsident Barack Obama im Vorjahr nur knapp dem Tod entronnen. Während seiner Wahlkampftour musste das Flugzeug des damaligen Präsidentschaftskandidaten am 7. Juli 2008 notlanden. Laut den Piloten war der Neigungswinkel des Flugzeugs nicht mehr korrekt zu kontrollieren, deshalb vollzogen sie eine Notlandung. Offen ist, ob die Maschine manipuliert wurde, der abschließende Bericht wird für Sommer 2009 erwartet.

Laut einem Zwischenbericht der Flugsicherheitsbehörde NTSB, der der "Los Angeles Times" vorliegt war der Vorfall aber dramatischer, als er sich anhört. Kurz nach dem Start hat sich eine aufblasbare Notrutsche im hinteren Flugzeugbereich offenbar so aufgeblasen, dass Kabel, die für die Steuerung der Höhenruder zuständig waren, abgeklemmt wurden. Wenn die Kabel beschädigt worden wären, hätte der Flug "im Desaster enden können", so die "Los Angeles Times". Den Piloten war die Dramatik der Situation offenbar bewusst, denn sie forderten, dass Feuerwehr und Ambulanz sie an der Landebahn in Empfang nehmen sollten.

Obama behielt einen kühlen Kopf und fand sogar noch Zeit für Scherze: "Wir dachten, wir bringen heute mal ein wenig Pfeffer in die Sache." Er und die 50 mitgereisten Journalisten blieben unverletzt.

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