Termin noch unklar

Obama plant Deutschland-Besuch

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Angeblich plant der US-Präsident im Juni Dresden zu besuchen. Anlass seines Besuches ist der 65. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie.

US-Präsident Barack Obama kommt nach Deutschland. Wie die "Bild"-Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe berichtet, plant Obama einen offiziellen Besuch, der auf seine Initiative zurückgeht. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte dem Blatt: "Es gibt noch keine endgültige Festlegung des Ortes und des genauen Zeitpunktes."

Wird nicht nach Berlin kommen
Der Zeitung zufolge laufen die Absprachen zwischen Berlin und Washington noch. Klar aber sei, dass der US-Präsident im Frühsommer mindestens einen Tag in Deutschland sein und dabei unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen werde. Als Ort ist demnach die sächsische Landeshauptstadt Dresden im Gespräch. Ein US-Vorauskommando habe sich dort bereits umgesehen und die nötigen Sicherheitschecks vorgenommen. Als unwahrscheinlich gelte hingegen, dass Obama auch nach Berlin kommen werde.

Besuch von KZ-Gedenkstätte geplant
Die "Thüringer Allgemeine" (Mittwochsausgabe) berichtet unter Berufung auf Kreise der thüringischen Landesregierung, Obama wolle am 5. Juni die KZ-Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar besuchen. Ein Großonkel Obamas, Charlie Payne, war demnach 1945 als Soldat an der Befreiung von Häftlingen eines Außenlagers von Buchenwald beteiligt. Thematisch würde der Abstecher nach Buchenwald den von Obama geplanten Besuch auf dem US-Soldatenfriedhof am 6. Juni in der Normandie vorbereiten. An diesem Tag jährt sich zum 65. Mal die Landung der alliierten Truppen in Frankreich.

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