Seit der Wahl Obamas zum US-Präsidenten bekommt der Ku Klux Klan immer mehr neue Mitglieder, ein schwarzer Präsident ist für sie ein Zeichen, dass die "weiße Rasse" ausstirbt.
Die Mitglieder des Ku Klux Klans (KKK) wollen und können die Wahl Obams zum Präsidenten nicht akzeptieren. Seit der Wahl verzeichnet die Hassgruppierung einen verstärkten Zulauf verzeichnen, wie blick.ch berichtet. Ein ehemaliger Klansmann bestätigt, dass sich bei einer Versammlung im Süden der USA mehr als 300 neue Mitglieder eingetragen hätten. Der rege Zulauf zeigt, dass der Rassismus durch die Wahl Obams noch lange nicht aus den USA verschwunden ist.
"Aussterben der weißen Rasse"
Für die
KKK-Mitglieder ist die Wahl Obamas eine Tragödie, sie sprechen bereits vom
Aussterben der "weißen Rasse". Verschiedene KKK-Ableger kündigen bereits
einen Anschlag auf den US-Präsidenten an - Grund genug für das FBI die
Vorgänge der rechten Szene genau im Auge zu behalten. Beunruhigend ist
zudem, dass der Klan nicht mehr nur in den USA neue Mitglieder rekrutiert,
sondern auch in Neuseeland. Besonders regen Zulauf findet der KKK in
Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit, der Hass kann dort am leichtesten
geschürt werden.