Selbstmordattentat

Pakistan: 17 Sicherheitskräfte getötet

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Der Täter steuerte sein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in eine Mosche.

Ein Selbstmordattentäter hat im Nordwesten Pakistans am Mittwoch nach offiziellen Angaben 17 Angehörige der Sicherheitskräfte getötet. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, steuerte der Täter sein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in eine Moschee am Rande der Stadt Bannu im Nordwesten des Landes.

Opfer Soldaten und Polizisten
Neben dem Gebäude befand sich eine Polizeiwache. Bei den Toten handelt es sich nach offiziellen Angaben um Soldaten und Polizisten. Unter den Trümmern seien Menschen eingeschlossen worden, teilten die Behörden mit. Der Anschlag ereignete sich während eines Besuchs von US-Vizepräsident Joe Biden in Islamabad. Biden wirbt in Pakistan für ein verschärftes Vorgehen gegen Extremisten.

Militante Islamisten haben in den vergangenen drei Jahren immer wieder Polizisten und Soldaten in Pakistan angegriffen, um die mit den USA verbündete Regierung zu schwächen.

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