2 Tote nach Anschlag

Polizei riegelt Mallorca ab

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Das Attentat ereignete sich in einer beliebten Touristengegend.

Nach dem Bombenanschlag auf Mallorca mit zwei Toten haben die spanischen Behörden die Ferieninsel vorübergehend abgesperrt. Flugzeuge und Schiffe durften die Balearen-Insel nicht verlassen. Inzwischen ist der Flughafen aber wieder geöffnet.

Unter einem Militärfahrzeug wurde eine zweite Bombe entdeckt. Der Sprengsatz, unweit des ersten Anschlagsorts konnte entschärft werden.

Bei dem Anschlag bei einer Kaserne der paramilitärischen Guardia Civil starben zwei Menschen. Die beiden Beamten der Guardia Civil seien gestorben, als ihr Patrouillenwagen in Palmanova explodiert sei, berichtete die spanische Nachrichtenagentur EFE. Mehrere Personen wurden verletzt. Es war zunächst unklar, ob auch Touristen betroffen waren.

Der Anschlag ereignete sich in einer beliebten Touristengegend unweit des Strandes, berichteten die Behörden der Gemeinde Calvia laut der Internetausgabe der Zeitung "El Mundo". In der Nähe gebe es mehrere Hotels. Palmanova liegt rund 15 km vom Insel-Hauptort Palma de Mallorca entfernt.

Spanische Medien schrieben das Attentat umgehend der baskischen Separatistenorganisation ETA zu. Erst am Vortag hatte ein Anschlag im nordspanischen Burgos, der ebenfalls ETA zugeschrieben wurde, rund 60 Verletzte gefordert. Am morgigen Freitag ist der 50. Gründungstag der terroristischen Gruppierung, die mit vollem Namen "Euskadi ta Askatasuna" (Baskenland und Freiheit) hießt. Sie kämpft seit Jahrzehnten gewaltsam gegen eine Unabhängigkeit des Baskenlandes von Spanien und Frankreich.

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Bei dem Anschlag bei einer Kaserne der paramilitärischen Guardia Civil starben zwei Menschen.

Das Attentat wurde der spanischen Terror-Organisation ETA zugeschrieben.

Nach dem Bombenattentat auf Mallorca wurde die Insel komplett abgeriegelt. Alle Grenzen sind dicht.

Touristen beobachten das brennende Wrack.

Die beiden Beamten der Guardia Civil seien gestorben, als ihr Patrouillenwagen in Palmanova explodiert sei, berichtete die spanische Nachrichtenagentur EFE.

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