Eklat in Russland
Polizisten quälen Journalisten zu Tode
20.01.2010
Der 47-Jährige wurde immer wieder von den Beamten geschlagen.
In Russland ist Medienberichten zufolge ein Journalist nach Misshandlungen durch die Polizei gestorben. Der 47-Jährige starb am Mittwoch im Krankenhaus der sibirischen Stadt Tomsk, wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete. Er wurde demnach Anfang des Monats festgenommen und auf der Polizeiwache geschlagen.
Ein Polizist wurde laut RIA Nowosti deswegen des Totschlags und Amtsmissbrauchs beschuldigt. Seit 2000 sind in Russland 16 Journalisten getötet worden, die meisten von ihnen waren für eine kritische Berichterstattung gegenüber den Behörden bekannt.
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