Zunahme der Attacken

Raketenangriff auf Stützpunkt der US-geführten Koalition im Irak

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Die Attacken nahmen seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas zu.

Im Westen des Irak sind mehrere Raketen auf einen Stützpunkt der von den USA angeführten internationalen Militärkoalition abgefeuert worden. Sie seien am Montag auf dem Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad in der Provinz Al-Anbar sowie in einem benachbarten Dorf eingeschlagen, verlautete aus irakischen Militärkreisen. Ein Kommandant einer pro-iranischen Miliz sprach gegenüber AFP von mindestens zwei Raketen.

Seit dem Beginn des Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober haben die Angriffe auf von der US-Armee genutzte Stützpunkte im Irak und in Syrien deutlich zugenommen. Der Raketenangriff vom Montag erfolgte zu einer Zeit, in der ein Angriff des Iran und seiner Verbündeten auf Israel nach der Tötung hochrangiger Vertreter der Hamas und der libanesischen Hisbollah erwartet wurde.

Am Dienstag vergangener Woche hatten die USA Raketen auf pro-iranische irakische Kämpfer abgefeuert, die laut US-Angaben versuchten, Angriffsdrohnen zu starten, die eine Bedrohung für die Streitkräfte der USA und der Anti-Dschihadisten-Koalition in der Region dargestellt hätten. Dabei waren nach irakischen Angaben vier Menschen getötet worden.

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