Irak, Jemen, Ägypen

'Revolutionäre' bereiten Freitagsdemos vor

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In mehreren arabischen Ländern werden Massenproteste erwartet.

In Ägypten wollten Tausende auf die Straße gehen, um weitere Prozesse gegen Politiker aus der Ära des im Februar gestürzten Ex-Präsidenten Hosni Mubarak zu fordern.

Im Jemen, wo die Opposition inzwischen in Kooperation mit den arabischen Golfstaaten an einem Plan für die Entmachtung von Präsident Ali Abdallah Saleh arbeitet, soll nach der islamischen Freitagspredigt zu Mittag ebenfalls wieder protestiert werden.

Im Irak waren Proteste sowohl für Freitag als auch für Samstag angekündigt worden. Unter anderem wollen schiitische Islamisten für einen schnelleren Abzug der US-Truppen demonstrieren. Bisher ist der Abzug der letzten US-Einheiten für Ende dieses Jahres geplant. In Syrien riefen einige Oppositionsgruppen ungeachtet der von Präsident Bashar al-Assad angekündigten Reformen zu neuen Protesten auf. Sie kritisierten, dass seine Pläne keinerlei Schritte hin zu einer Demokratisierung des politischen Systems enthielten.

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Proteste in Ägypten gehen weiter

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