Der britische Geheimdienst MI5 ist einem obskuren Plan auf der Spur.
Sprengstoff im Silikon-Busen? Klingt abwegig, scheint aber laut dem Online-Portal "World Net Daily" Realität zu sein. Offenbar haben britische MI5-Agenten herausgefunden, dass muslimische Ärzte sich darauf spezialistert haben, Bomben bei der Brust-OP einzunähen. Demnach wird der Sprengstoff bei der Operation in die Silikonschalen gelegt. Es sollen sich bereits zahlreiche Anhängerinnen von al-Kaida für eine derartige Prozedur entschieden haben.
Nackt-Scanner wirkungslos
Auch bei Männern sollen ähnliche
Operationen vorgenommen worden sein. Dort wurden die Sprengsätze im
Hinterteil eingesetzt. Offenbar hat der Unterhosen-Bomber von Detroit, Umar
Farouk Abdulmutallab, die Ermittler auf diese Spur geführt.
"Die Bomben in den Implantanten werden höchstwahrscheinlich nicht von Nackt-Scannern erkannt", wird MI5-Chef Jonathan Evans zitiert. Laut einem Bombenexperten würde die Menge an Sprengstoff in einem Implantat ausreichen, um ein "beträchtliches Loch" in ein Flugzeug zu sprengen.