Die Friedensnobelpreisträgerin verbrachte 14 der vergangenen 20 Jahre in Haft.
Die Militärjunta in Burma erwägt nach Angaben eines Regierungsvertreters eine baldige Freilassung der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi. Dabei war allerdings unklar, ob die 64-jährige Friedensnobelpreisträgerin bei der Parlamentswahl im nächsten Jahr antreten oder sich im Wahlkampf engagieren darf. Suu Kyi steht unter Hausarrest, sie verbrachte 14 der vergangenen 20 Jahre in Gefangenschaft. "Es ist geplant, sie bald freizulassen ..., damit sie ihre Partei ordnen kann", sagte Min Lwin, Generaldirektor im burmesischen Außenministerium, während einer Auslandsreise in Manila, wollte aber nicht ins Detail gehen.