Selbstmordattentat
Terrorist sprengt im Irak 28 Rekruten in die Luft
15.07.2008
Der Selbstmordattentäter zündete einen Sprengstoffgürtel in einer Kaserne. Mindestens 47 Personen wurden bei dem Anschlag verletzt.
Ein Selbstmordattentäter hat am Dienstag in der irakischen Provinz Diyala mindestens 28 Armee-Rekruten getötet. Der Attentäter zündete in der Stadt Bakuba nordöstlich von Bagdad einen Sprengstoffgürtel, als sich gerade Dutzende von Freiwilligen in der Saad-Kaserne versammelt hatten, um sich für den Dienst in der irakischen Armee zu melden.
Al-Kaida verantwortlich?
Die irakische Polizei erklärte, bei der
Detonation am Dienstag sind 47 weitere Menschen verletzt worden. Die
mehrheitlich sunnitische Provinz gilt als Hochburg des terroristischen
Netzwerks Al-Kaida. In den vergangenen Monaten wurden dort zahlreiche
Selbstmordanschläge verübt.