Bosnien-Herzegowina

Todesopfer bei Minenräumung

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In dem Land sind noch etwa 220.000 Minen versteckt.

Bei der Minenräumung in der zentralbosnischen Gemeinde Vitez ist am Mittwoch ein Mensch ums Leben gekommen. Das berichteten Medien unter Berufung auf das staatliche Minenräumungszentrum. Seit dem Kriegsende in Bosnien 1995 sind bei der Minenräumung 42 Personen ums Leben gekommen, weitere 55 wurden verletzt. Seit 16. November wird bei einer Räumungsaktion eine Fläche von rund 3,5 Hektar von Sprengfallen gesäubert.

Nach Behördenangaben sind vierzehn Jahre nach Kriegsende weiterhin knapp 1.700 Quadratkilometer mit etwa 220.000 verschiedenen Minen übersät. Bosnien-Herzegowina würde in den kommenden zehn Jahren geschätzte 400 Millionen Euro für die Räumung benötigen.

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