Um russische Truppen aufzuhalten

Ukrainischer Soldat sprengt Brücke – und opfert sich selbst

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Bei der Zerstörung einer Brücke auf der Halbinsel Krim soll sich ein ukrainischer Soldat selbst in die Luft gesprengt haben. Nun möchte ihn das Militär ehren lassen.

Während die russische Armee immer weiter nach Kiew vorrückt, spitzt sich auch auf der Halbinsel Krim die Lage zu. Das Ukrainische Militär versucht, Blockaden zu errichten und die herannahenden Panzer am Weiterfahren zu hindern – unter anderem, indem strategisch wichtige Brücken gesprengt werden.

 

 

 

Wie das ukrainische Heer nun berichtet, soll sich dabei ein ukrainischer Soldat selbst in die Luft gesprengt haben. Der junge Mann gehörte zu einem Marine-Infanteriebataillon, das an der Genichesk-Brücke in der Region Cherson eine Kolonne russischer Panzer abwehren wollte. Er soll sich freiwillig gemeldet haben, um den Auftrag auszuführen, so der ukrainische Generalstab. "Die Brücke wurde vermint, aber er hat es nicht geschafft, von dort zu entkommen", heißt es. Der Soldat starb noch an Ort und Stelle.

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