US-Wahlkampf
Unabhängige siegen bei Sex-Umfrage
16.01.2008
Das Rennen um das US-Präsidentenamt ist noch offen - wer sexuell die Nase vorne hat steht fest: Laut einer Umfrage sind es die Unabhängigen.
Auch wenn Demokraten und Republikaner das Rennen um die US-Präsidentschaft beherrschen, geben die unabhängigen Kandidaten laut einer Umfrage in sexueller Hinsicht den Ton an. Die Unabhängigen seien die besten Liebhaber, gaben mehr als 45 Prozent der Befragten bei einer Umfrage des "Playboy" an, die im Februar-Heft des US-Magazins abgedruckt wurde. 36 Prozent trauten den Politikern der demokratischen Partei Höchstleistungen im Bett zu und nur gut 18 Prozent den Republikanern.
Michelle Obama erotischste Frau
Als erotischste Frau in der
Politik bezeichnete knapp ein Fünftel der Befragten Michelle Obama, die Frau
des demokratischen Präsidentschaftsanwärters und Senators von Illinois,
Barack Obama. Rang zwei belegte die republikanische US-Außenministerin
Condoleezza Rice mit 17,5 Prozent. Vor Barack Obamas innerparteilicher
Rivalin Hillary Clinton mit 14,0 Prozent kam Laura Bush, die Frau von
US-Präsident George W. Bush, mit 16,3 Prozent auf Rang drei der erotischsten
Frauen in der Politik.
Bill Clinton erotischer als Hillary
Bedeutend besser als seine
Frau schnitt der ehemalige demokratische Präsident Bill Clinton ab. Er wurde
mit einer deutlichen Zustimmungsrate von 58,8 Prozent der Befragten zum
erotischsten US-Präsidenten der vergangenen 40 Jahre gekürt. Weit
abgeschlagen folgten die Republikaner Ronald Reagan mit 21,7 Prozent und
George W. Bush mit 7,4 Prozent. Für die Umfrage waren rund 900 Erwachsene im
Alter zwischen 18 und 64 Jahren befragt worden.