In Afghanistan hatten NATO-Soldaten eine Gruppe Aufständischer entdeckt.
Bei Luftangriffen des US-Militärs sind im Süden Afghanistans mindestens 16 Taliban-Kämpfer getötet worden. Nach Angaben der internationalen Schutztruppe ISAF hatten NATO-Soldaten eine Gruppe von Aufständischen entdeckt, als diese in der Provinz Helmand mit Mörsergranaten und Munition unterwegs war.
Eine von einer unbemannten Drohne abgefeuerte Rakete tötete am Montag 13 Kämpfer. Informationen über zivile Opfer gab es nach ISAF-Angaben nicht. Drei weitere Aufständische wurden bei einem zweiten Drohnenangriff ebenfalls im Süden Afghanistans getötet.
Fünf ISAF-Soldaten tot
Bei Kämpfen in der westlichen Provinz
Herat töteten Soldaten der afghanischen Armee und der internationalen
Schutztruppe eine noch unbekannte Zahl "bekannter Aufständischer". Am
Montag hatte auch die ISAF-Truppe schwere Verluste erlitten. Sechs
Angehörige der Schutztruppe kamen ums Leben. Drei US-Amerikaner und zwei
Franzosen wurden von Taliban-Kämpfern getötet. Ein sechster Soldat, dessen
Nationalität nicht bekanntgegeben wurde, kam bei einer Bombenexplosion ums
Leben. Bisher starben im Jänner in Afghanistan 15 NATO-Soldaten.
Seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes im Jahr 2001 kamen bisher 38 französische Soldaten ums Leben. Frankreich hat einschließlich der Hilfstruppen in Tadschikistan und im Indischen Ozean offiziell 3.750 Mann dort im Einsatz.