Obama in Moskau

USA und Russland vereinbaren Abrüstung

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Die atomaren Sprengköpfe werden auf 1.500 reduziert.

US-Präsident Barack Obama und der russische Staatschef Dmitri Medwedew haben sich auf einen Rahmenplan für einen neuen atomaren Abrüstungsvertrag geeinigt. Sie unterzeichneten am Montag in Moskau eine entsprechende Absichtserklärung. Der Vertrag soll eine Nachfolgeregelung für den Abrüstungsvertrag START-I finden, der am 5. Dezember ausläuft.

Bei ihrem Treffen in der russischen Hauptstadt begrüßten beide Politiker den neuen Abrüstungsansatz. Als Ziel der Verhandlungen nannten sie eine Obergrenze zwischen 1.500 und 1.675 atomaren Sprengköpfe auf Interkontinentalraketen. Derzeit liegt dieses Limit zwischen 1.700 und 2.200 Sprengköpfen. Außerdem sollen die Verhandlungsdelegationen neue Obergrenzen für Bomber sowie Land- und U-Boot gestützte Raketen ausarbeiten, die Atomsprengköpfe transportieren können.

Obama hatte zuvor die Gemeinsamkeiten seines Landes mit Russland hervorgehoben. "Wir haben mehr Verbindendes als Trennendes", sagte Obama am Montag im Kreml zum Auftakt seiner Gespräche mit Präsident Dmitri Medwedew. Er wolle während seines zweitägigen Aufenthaltes in Moskau an die "hervorragenden Diskussionen" mit Medwedew am Rande des Weltwirtschaftsgipfels (G-20) in London Anfang April anknüpfen.

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Am Montag traf der US-amerikanische Präsident Barrack Obama zu seinem Staatsbesuch in Moskau ein.

Bei Regenwetter kam die Familie am Flughafen Wnukowo an.

Danach ging es zum Kreml, genauer zum Grab des unbekannten Soldaten.

Dort nahm Obama an der Kranzniederlegungszeremonie teil.

Danach ging es weiter zu offiziellen Gesrpächen mit dem russischen Präsidenten Medwedew.

Obama erkannte, dass Russland und die USA "mehr verbinde als trenne."

Auch Michelle Obama (L) und Svetlana Medvedeva scheinen sich gut zu verstehen.

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