Geheime Hochzeit?

Warum trägt Sarkozy keinen Ehering?

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Jetzt will offenbar auch Sarkozys Ex-Frau Cecilia heiraten. Die Trauung mit dem Werbemanager Richard Attias steht offenbar kurz bevor.

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und das Ex-Modell Carla Bruni haben laut einem Zeitungsbericht in aller Stille geheiratet. Der Élysée-Palast lehnte eine Stellungnahme zu der Meldung ab. Die Zeitung "L'Est Républicain" meldete am Montag in ihrer Online-Ausgabe, Sarkozy und Bruni hätten sich am vergangenen Donnerstag bei einer Zeremonie im kleinen Kreis im Präsidentenpalast das Ja-Wort gegeben. Als Quelle gab die Regionalzeitung eine "einem Zeugen nahestehende Quelle" an.

Rache? Auch Cecila Sarkozy könnte heiraten
Auch Cecilia Ciganer-Albeniz, Ex-Frau von Nicolas Sarkozy, hegt offenbar Heiratspläne. Nach Angaben des italienischen Klatschmagazins "Chi" könnte Cecilia schon in den nächsten Tagen den Werbemanager Richard Attias heiraten. Die Hochzeit soll in Genf oder Monte Carlo stattfinden.

Brunis Mutter weiß nichts von Hochzeit
Die Mutter von Carla Bruni weiß nichts von der angeblichen Hochzeit ihrer Tochter mit Nicolas Sarkozy. "Ich habe Carla gerade gesehen und sie hat nichts erwähnt", sagte Marisa Bruni am Montag. Es könne jedoch sein, dass die beiden geheiratet hätten, ohne jemanden einzuladen, alles sei möglich.

"Ernste Beziehung"
Der Staatschef hatte am vergangenen Dienstag auf einer Pressekonferenz erklärt, seine Beziehung zu Bruni sei ernst. Von einer Hochzeit würde die Öffentlichkeit wahrscheinlich erst erfahren, wenn sie schon vollzogen sei. Der 52 Jahre alte Präsident hatte das aus Italien stammende Ex-Topmodel erst Ende November kennengelernt, wenige Wochen nach der Scheidung von seiner zweiten Ehefrau Cécilia.

Gemeinsamer Ägypten-Urlaub
Sarkozy verbrachte mit der 40-jährigen Bruni, die nach ihrer Zeit als Supermodell eine Karriere als Chanson-Sängerin einschlug, bereits die Weihnachtsferien in Ägypten. Auch zu einem Besuch in Jordanien nahm er sie mit. Am Sonntag brach Sarkozy zu einer dreitägigen Nahost-Reise auf. Das Herrscherhaus von Saudi-Arabien hatte zuvor klar gemacht, dass der Präsident seine Freundin nicht mitbringen solle. Laut der Sharia dürfen unverheiratete Paare nicht alleine sein.

Keine protokollarische Schwierigkeiten mehr
Durch eine Hochzeit würde Sarkozy weitere protokollarische Schwierigkeiten umgehen. Für Ende des Monats will er zu einem Staatsbesuch nach Indien aufbrechen. Auch von dort waren bereits Vorbehalte gegen eine Mitreise Brunis laut geworden. Die Zeitung "L'Est Républicain" witzelte nun schon über bevorstehende "Flitterwochen im Land der Maharadschas" und freute sich auf rührende Fotos vor dem Taj Mahal.

Die Zeitung "Le Journal du Dimanche" hatte vor acht Tagen berichtete, die Trauung der beiden sei für den 8. oder 9. geplant. Sarkozy sagte indes auf seiner Pressekonferenz, er lasse sich den Termin für seine Hochzeit nicht von einer Zeitung diktieren.

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