Zuvor hatte sich der künftige Außenminister geweigert, einem BBC-Reporter auf Englisch zu antworten.
"Welcome", "Bienvenue": Betont weltgewandt hat sich FDP-Chef Westerwelle am Donnerstag auf einer Pressekonferenz gezeigt. Demonstrativ begrüßte er die Journalisten auf Englisch - und auf Französisch.
Am Montag hatte der wohl künftige Außenminister Deutschlands noch für viel Spott und Häme gesorgt, da er sich geweigert hatte, einem BBC-Reporter auf Englisch zu antworten. "In Großbritannien wird erwartet, dass die Leute Englisch sprechen, und es ist dasselbe in Deutschland - von den Leuten wird erwartet, dass sie Deutsch sprechen", schmetterte Westerwelle ihm entgegen. Sehen Sie hier das Video:
Die britische Zeitung "Independent" kommentierte lakonisch: Das Ganze sei der "Vorgeschmack auf ein neues teutonisches Selbstbewusstsein in internationalen Angelegenheiten."