Donald Trump schaute überraschend beim kleinen UNO-Gipfel zum Kampf gegen den Klimawandel vorbei. Auf die Frage, warum er als Überraschungsgast aufgetaucht sei, antwortete der US-Präsident: "Weil ich an saubere Luft und sauberes Wasser glaube. Wir haben die sauberste Luft, wir haben das sauberste Wasser."
Vor Ort ignorierte Trump Greta Thunberg, die eine bewegende Rede hielt, über die die ganze Welt sprach. Und so ganz kalt dürften die Worte der schwedischen Aktivistin auch den US-Präsidenten nicht gelassen haben. Denn er reagierte darauf – wenn auch mit Spott.
"Sie scheint ein sehr glückliches junges Mädchen zu sein, das sich auf eine glänzende und wundervolle Zukunft freut. So schön zu sehen!", verspottet Trump Greta via Twitter.
Ein offizielles Treffen von Klima-Aktivistin Greta Thunberg und dem bekennenden Klimawandel-Skeptiker und US-Präsident Donald Trump gab es beim Klimagipfel der Vereinten Nationen nicht - aber schon ein kurzer und ungeplanter gemeinsamer Moment der beiden hat im Internet für Wirbel gesorgt.
Ein Video, das mehrere TV-Sender wie BBC und ARD am Montag veröffentlichten, zeigt, wie Trump mit seiner Delegation hinter den Kulissen des Klimagipfels durch einen Gang des Hauptquartiers der Vereinten Nationen in New York läuft. Thunberg steht wenige Meter entfernt im selben Gang. Trump nimmt keine Notiz von der 16 Jahre alten Schwedin, während sie ihm mit ernster Miene hinterher schaut. Das Video wurde im Internet massenhaft verbreitet und kommentiert.
So reagiert Thunberg
Greta reagierte nun auf den Spott von US-Präsident Trump und antwortete auf Twitter. Die Klima-Aktivistin änderte am Dienstag kurzerhand die Beschreibung ihres Profils. Dort beschreibt sich Greta nun als ein „sehr glückliches junges Mädchen, das sich auf eine glänzende und wundervolle Zukunft freut“.
Greta Thunberg erhält Alternativ-Nobelpreise
Die schwedische Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg ist eine der diesjährigen Trägerinnen des Right Livelihood Awards (Alternativer Nobelpreis). Weiters im Fokus der Jury-Entscheidungen stehen die Rettung des Amazonas, Menschenrechte in der Westsahara sowie Frauenrechte in China.
Die 16-jährige Thunberg erhält den Preis laut Jury, "weil sie der politischen Forderung nach dringenden Klimaschutzmaßnahmen weltweit Gehör verschafft". Mit dem Amazonas-Aktivisten Davi Kopenawa und der Hutukara-Vereinigung der Yanomami steht ein weiteres global brandaktuelles Thema im Fokus der Awards, die heuer im Dezember zum 40. Mal verliehen werden.
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