Mexiko

Wieder Leichen in Massengräbern gefunden

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Die Polizei hat schon mehr als 200 Leichen ausgegraben.

In Mexiko sind wieder Leichen in Massengräbern entdeckt worden. Wie die Behörden am Donnerstag (Ortszeit) mitteilten, wurden in der Ortschaft San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas weitere 33 Körper geborgen. Damit seien allein dort seit Anfang April 177 Tote gefunden worden. In den sogenannten "Narco-Gräbern" lassen die Drogenkartelle ihre Opfer verschwinden.

Auch in anderen Regionen Massengräber entdeckt
Unterdessen fanden die Behörden auch im Bundesstaat Durango weitere Massengräber mit inzwischen 41 Toten. Viele Opfer sind Migranten aus südlichen Bundesstaaten Mexikos und aus Mittelamerika, die auf dem Weg in die USA von Banden wie den "Los Zetas" und dem Golf-Kartell entführt und erpresst werden. Im vergangenen Jahr hatte die Ermordung von 72 Migranten aus Mittel- und Südamerika auf einer Farm in Tamaulipas weltweit Aufsehen erregt. Im mexikanischen Drogenkrieg sind im vergangenen Jahr über 15.000 Menschen umgekommen.

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