Japan zerstört

Wiederaufbau dauert mindestens 5 Jahre

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Die Behörden müssen sich auch mit Schutzmaßnahmen beschäftigen.

Der Wiederaufbau in Japan nach dem Erdbeben und Tsunami wird nach Einschätzung von Experten mindestens fünf Jahre dauern. Zwar habe das Land mit der drittgrößten Bauindustrie die Ressourcen, die Expertise und den sozialen Zusammenhalt, um schnell neuen Wohn- und Arbeitsraum zu schaffen, sagten sie am Dienstag. Allerdings dürften sich die Behörden als Folge der Katastrophe noch sorgfältiger mit Städteplanung und Schutzmaßnahmen beschäftigen wollen.

"Ein Wiederaufbau dauert in den seltensten Fällen weniger als fünf Jahre", sagte David Alexander von Universität Florenz. Es gehe dabei nicht nur um das Handwerkliche, sondern auch um die Planung, die "Dinge wie geotechnische Vermessungen und Grundstücksbesitz" beinhalte.

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Atom-Angst: So schützt sich Japan

Nach einer Explosion im AKW in Fukushima ist eine radioaktive Wolke auf dem Weg nach Tokio.

Hunderte Menschen versammeln sich bei "Scan-Zentren".

Überall sieht man Menschen in Schutzanzügen.

Die Supermärkte sind leergeräumt.

Die Regierung rät von Hamsterkäufen eigentlich ab.

Die Angst und der Schock ist den Menschen ins Gesicht geschrieben.

Auch das Militär bereitet sich auf die Strahlen-Bedrohung vor.

Gesichtsmasken kennzeichnen das Bild von Tokio.

Ein Beitrag zum langfristigen Schutz: "Atoms of Peace" testen in Thailand japanische Lebensmittel auf Strahlen-Kontamination.

Die Maske mag vor verstrahlten Partikeln schützen, gegen fallende Kurse kann sie aber nichts ausrichten.

Wer in den Trümmern gräbt, kommt um Helm und Anzug nicht herum.

Eine Taschenlampe hilft diesem Feuerwehrmann, auch am späten Abend noch Verschüttete aufzuspüren.

Atomare Strahlung macht auch vor Zügen nicht halt.

Das ärztliche Personal ist standesgemäß ausgerüstet.

In der Nähe des Wassers empfiehlt sich das Tragen von Schwimmwesten.

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