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Winterzeit-Umstellung 2024: Wann wird an der Uhr gedreht?

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Ende Oktober steht in Österreich wieder die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit bevor. Für viele Menschen bedeutet das, eine Stunde länger schlafen zu können – und für manche einen kleinen Mini-Jetlag. 

Doch wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Wird die Uhr vor- oder zurückgestellt? Hier finden Sie alle wichtigen Infos zur Zeitumstellung im Jahr 2024.

Winterzeit-Umstellung 2024: Wann wird an der Uhr gedreht?
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Wann genau wir wieder an der Uhr drehen

Die Umstellung auf die Winterzeit, die auch als Normalzeit bezeichnet wird, erfolgt jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober. 2024 fällt dieser Termin auf die Nacht von Samstag, 26. Oktober, auf Sonntag, 27. Oktober. An diesem Tag werden alle Uhren um 3:00 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit) eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet, dass es dann wieder 2:00 Uhr ist und man eine zusätzliche Stunde Schlaf gewinnt. Die Sommerzeit endet also und die Normalzeit, die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), tritt wieder in Kraft. Übrigens: Im Frühling 2024, am 31. März, wurden die Uhren bereits um 2:00 Uhr eine Stunde vorgestellt, um auf die Sommerzeit umzustellen.

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Wird die Uhr vor- oder zurückgestellt?

Eine Frage, die sich viele jedes Jahr aufs Neue stellen. Bei der Umstellung auf die Winterzeit wird die Uhr eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet, dass Sie die Stunde, die Sie im Frühling bei der Umstellung auf die Sommerzeit „verloren“ haben, jetzt wieder „zurückgewinnen“. Während der Sommerzeit wird die Uhr eine Stunde vorgestellt – Sie verlieren also in dieser Nacht eine Stunde. Bei der Umstellung auf die Winterzeit gewinnen Sie die Stunde zurück, was auch bedeutet, dass Sie in dieser Nacht eine Stunde länger schlafen können.

Seit wann es die Zeitumstellung gibt

Die Zeitumstellung wurde in Österreich im Jahr 1980 wieder eingeführt. Dies geschah unter anderem aufgrund der Ölkrise von 1973, die den Anstoß gab, durch die bessere Nutzung des Tageslichts Energie zu sparen. Seitdem werden jedes Jahr zwei Mal die Uhren umgestellt – im Frühling auf Sommerzeit und im Herbst auf Winterzeit. Zum ersten Mal wurde die Sommerzeit in Österreich bereits 1916 eingeführt. Damals, im Ersten Weltkrieg, ging es ebenfalls darum, Energie zu sparen. Diese Regelung galt zunächst bis 1920 und wurde dann wieder in den Jahren 1940 bis 1948 angewendet. Ab 1980 wurde die Sommerzeit erneut in Österreich eingeführt, und seit dem EU-Beitritt 1995 richtet sich Österreich nach den verbindlichen Regelungen der Europäischen Union.

Unterschied zwischen Sommer- und Winterzeit

Die Winterzeit, auch Normalzeit genannt, entspricht der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), die eine Stunde vor der Weltzeit (UTC+1) liegt. In der Sommerzeit hingegen werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, sodass die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) gilt, die zwei Stunden vor der Weltzeit (UTC+2) liegt. Der genaue Zeitraum und die genauen Zeitpunkte der Umstellung sind durch eine Verordnung der österreichischen Bundesregierung geregelt, die auf EU-Richtlinien basiert.

Eselsbrücken zur Zeitumstellung

Damit Sie nicht jedes Jahr aufs Neue überlegen müssen, ob die Uhren vor- oder zurückgestellt werden, können Ihnen ein paar Eselsbrücken helfen:

  • Frühling: „Im Frühling stellt man die Gartenmöbel vor die Terrassentür.“ Die Uhr wird also vorgestellt.
  • Herbst: „Im Herbst bringt man die Gartenmöbel wieder zurück ins Haus.“ Die Uhr wird also zurückgestellt.
  • Eine andere Hilfe: „Im Winter gibt es Winterschlaf“ – also eine Stunde mehr Schlaf, weil die Uhr zurückgestellt wird.
  • Wer es sich lieber auf Englisch merken möchte, kann den Spruch verwenden: „Spring forward, Fall back.“ Im Frühling geht die Uhr vor, im Herbst zurück.

Pro und Contra

Die Zeitumstellung wird in Österreich und in vielen anderen europäischen Ländern regelmäßig diskutiert. Einige Menschen befürworten sie, weil sie durch die Nutzung des Tageslichts Energie sparen wollen. Andere empfinden die Umstellung als störend – sowohl für den Biorhythmus der Menschen als auch für Tiere, die oft empfindlich auf den geänderten Tagesrhythmus reagieren.

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Befürworter sehen Vorzüge beim Energiesparen.

Fakt ist: Der ursprüngliche Gedanke, durch die Zeitumstellung signifikant Energie zu sparen, wird heutzutage von vielen Experten infrage gestellt. Trotzdem bleibt die Zeitumstellung in Österreich und den meisten EU-Ländern bis auf Weiteres bestehen.

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