14 Monate nach dem Tod ihres Mannes

Witwe bringt gemeinsamen Sohn zur Welt

26.08.2021

Witwe bringt Sohn zur Welt, 14 Monate nach dem Tod ihres Mannes.

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Sarah Shellenberger (40) aus Oklahoma City lebte mit ihrem Ehemann Scott zusammen, als er plötzlich im Februar 2020 einen Herzinfarkt erlitt und starb. Wie durch ein Wunder bringt Sarah 14 Monate nach seinem Tod, den gemeinsamen Sohn Hayes zur Welt. Das Paar hatte seit ihrem Kennenlernen, 2018, versucht Kinder zu bekommen um eine Familie zu gründen. Es klappte nicht. So blieb nur künstliche Befruchtung. In einer Fruchtbarkeitsklinik in Barbados, wurden die Eizellen tiefgefroren um sie bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt für eine Befruchtung zu entnehmen. So war es bei Sarah.

Name gemeinsam ausgesucht

2019 im Dezember, fand das Paar heraus dass sie einen Jungen erwarten. "Scott und ich konnten Namen aussuchen, bevor er starb. Das war wirklich bedeutungsvoll", erinnert sich Sarah. Sie flog für eine weitere Eizellenentnahme wieder nach Barbados, allerdings mit ihrer Mutter. Am Rückflug erfuhr sie die schreckliche Nachricht: Ehemann Scott hatte bei der Arbeit einen Herzinfarkt und lag auf der Intensivstation.

Noch ein Baby

Als sie ins Krankenhaus kam, war Scott schon an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen.
"Er war so gesund, fit und jung", sagt Sarah über ihren Ehemann. "Ich war aufgebracht und besorgt, aber ich dachte wirklich nicht, dass er sterben würde." Ein Neurologe erklärte ihr, ihr Mann sei hirntot. Sarah entschied, Scotts Organe zu spenden. So konnte er nach seinem Tod drei Leben retten. ‘‘Am Freitag, den 21. Februar, musste ich mich von ihm verabschieden. Das war das Schwierigste, was ich je gemacht habe‘‘, erinnert sich die Witwe.

Nur eine Woche nach der Beerdigung von Scott, teilte die Klinik in Barbados der Witwe mit, dass sie einen weiteren lebensfähigen Embryo habe. Sarah Shellenberger will mit dem zweiten und letzten lebensfähigen Embryo schwanger werden. Sarah ist sich sicher: ‘‘Scott hätte gewollt dass ich seine Babys zur Welt bringe.‘‘

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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