Kreml-Chef Putin besichtigte ein Wrack im Schwarzen Meer.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen Besuch auf der Halbinsel Krim zu einem Tauchgang im Schwarzen Meer genutzt. Der Kremlchef stieg am Dienstag mit Experten in einem Forschungs-U-Boot zu einem Wrack aus dem 11. Jahrhundert ab. Die Überreste des wohl byzantinischen Schiffs seien faszinierend, sagte Putin der Agentur Tass zufolge.
"Dieser Tauchgang soll Menschen motivieren, sich für Geschichte zu interessieren", meinte der Staatschef. Russland hatte sich die Krim 2014 gegen internationalen Protest einverleibt. Putin zeigt sich immer wieder demonstrativ als Naturliebhaber. 2009 war er bereits in einem U-Boot im sibirischen Baikalsee untergetaucht.