Der seit zwei Wochen anhaltende Geländebrand nahe dem Yosemite-Park in den USA ist nach Angaben der Behörden inzwischen das viertgrößte Feuer in der Geschichte Kaliforniens. Trotz des Einsatzes von über 5.000 Feuerwehrleuten fielen demnach bis Sonntag mehr als 900 Quadratkilometer Wald- und Buschgebiet den Flammen zum Opfer, darunter auch ein größerer Bereich des Naturparks. Zwar ist das Yosemite Valley, der zentrale Anlaufpunkt für Touristen, von den Flammen noch nicht betroffen. Doch warnten die Behörden am Samstag vor der Rauchentwicklung im Herzen des Parks.
Die Behörden bekommen die Flammen weiter nur langsam in den Griff. Bis Sonntag brachte die Feuerwehr nach eigenen Angaben 40 Prozent des Brandes unter Kontrolle, nach 35 Prozent am Vortag. Doch immer noch breiteten sich die Flammen weiter aus. Feuerwehrsprecher Daniel Berlant hatte vergangenen Donnerstag das Ziel ausgegeben, das Feuer bis zum 10. September vollständig zu löschen.
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