Finsteres Geheimnis

VIDEO China: Staatlicher Organschacher enthüllt

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Kaum vorstellbare Grausamkeiten sollen sich in Chinas Spitälern abspielen.

Es ist eine Praxis, so unfassbar, dass man sie kaum glauben möchte: In China wird mit den Organen lebender Menschen ein reger Handel betrieben. Das berichtet der von Auslandschinesen gegründete New Yorker Nachrichtensender NTD. Vor allem seit dem Beginn der Verfolgung der Meditationsbewegung Falun Gong im Jahr 1999 durch das kommunistische Regime in China soll ein schwunghafter Organhandel begonnen haben.

Edward McMillan-Scott, Vize-Präsident des Europaparlaments, setzt sich seit Jahren für ein Ende des grausamen staatlichen Organschachers ein. „Über einen langen Zeitraum seit dem Jahr 1999 wurden in China vor allem Falun Gong-Praktizierenden die Organe geraubt“, ist McMillan-Scott überzeugt. Eine US-amerikanische Ärzteorganisation („Doctors Against Forced Organ Harvesting“ - „Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen“) fordert nun eine restlose Aufklärung der Anschuldigungen durch die UNO – und hat eine Petition ins Leben gerufen, die bereits Tausende Menschen weltweit unterschrieben haben

Damon Noto, Sprecher von DAFOH: „Das sind lebende „Spender“ – diese Menschen sterben entweder bei der Organtransplantation oder werden dafür umgebracht.“ Eine genaue Anzahl der so ums Leben gekommenen Menschen ist schwer zu schätzen. Uighuren, Tibeter und missliebige Angehörige von Hauskirchen sollen neben Falun Gong zu den vorwiegenden Opfern des staatlichen Organschachers in China geworden sein. David Matas, bekannter kanadischer Menschenrechtsanwalt, schätzt in seinem Bericht „Blutige Ernte“ die Anzahl der für ihre Organe getöteten Falun Gong-Praktizierenden in den Jahren 2000 bis 2005 auf 41.500.

Auf eine ähnliche Zahl kommt auch der Enthüllungsjournalist Ethan Gutmann (Autor von „Losing the New China“). Gutmann sagt: „Würde das von den Triaden (Anm.: der chinesischen Mafia) getan? Nein. Das wurde vom Staat getan.“

In den schwunghaften Organhandel soll laut chinesischen Insider-Kreisen auch der entmachtete KP-Prinzling Bo Xilai an vorderster Front involviert gewesen sein. Er wurde vor Kurzem aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgeschlossen und galt  als „Nachwuchshoffnung“ der Hardliner innerhalb der KP. Auch weitere hohe Funktionäre sollen in den Organschacher involviert gewesen, unter anderem der Chef des Sicherheitsapparats und Mitglied im Ständigen Ausschuss des Politbüros, Zhou Yongkang.

Hier das YouTube-Video  "Killed For Organs: China´s Secret State Transplant Business"

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